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Worum geht es?
- Tools wechseln schnell und es entsteht ein unstillbarer Bedarf nach neuen Fähigkeiten. Mitarbeitende müssen sich stetig selber weiterbilden – lifelong learning. Dazu müssen sie befähigt werden (McKinsey 2017a).
- Digitalisierung braucht weniger Routinearbeit – Kontakte und Zusammenarbeit (unter Mitarbeitenden, mit Kundinnen und Kunden) werden wichtiger. Damit steigt der Bedarf an Kommunikations- und Sozialkompetenzen sowie Kompetenzen im Umgang mit eigenen und fremden Emotionen am Arbeitsplatz (McKinsey 2017b).
- Krisen wie Covid-19 verstärken diese Tendenzen weiter durch mehr Homeoffice und wegen grosser Unsicherheit (z.B. Existenzängste usw.) (McKinsey 2020a).
- Unzufriedene Mitarbeitende sind öfter krank und wechseln das Unternehmen häufiger. Fluktuation verursacht Kosten und Wissen geht verloren (z.B. PwC 2013 im Global Happiness Rebort 2018; Robert Half 2016).
- Zufriedene Mitarbeitende sind loyaler, innovativer und produktiver (+12%, Studie von Oswald, Proto & Sigroi 2015; Studie von Yuan 2015). Unternehmen können zusätzliche Fachkräfte anlocken, wenn sie eine Basis für gute Zusammenarbeit schaffen.
- Zunehmend werden bei der Arbeit neue Faktoren wichtig: gute Work-Life-Balance, angenehme Arbeitsatmosphäre, Sinnhaftigkeit. Diese Faktoren werden massgeblich durch Fähigkeit der wertschätzenden Zusammenarbeit geprägt (vgl. verschiedene Studien, z.B. Global Happiness Council, 2019; Kalaidos, 2019; Gallup 2017).
Wie können wir das erreichen?
- Weiterbildung, Training und Coaching der Mitarbeitenden in Softskills wie Kommunikation, Umgang mit Konflikten und Emotionen am Arbeitsplatz, Stärkung der Kompetenzen für die Zusammenarbeit in Teams und über Teams hinaus, Förderung von (Selbst-)Reflexion
- Unterstützung der Führungspersonen in allen Bereichen, wo es um das Menschliche geht
Warum sollen wir das jetzt anpacken?
- Investitionsstopp in einer Krise gefährdet nachhaltiges Wachstum (McKinsey, 2020b)
- digitaler Wandel fordert mehr Softskills und Selbstreflexion von Mitarbeitenden und Führungspersonen, um mit Unsicherheiten umgehen zu können (ias Gruppe, 2019)
- Solche Kompetenzen können nicht von heute auf morgen gelernt werden, sondern müssen über einen grösseren Zeitraum geübt und verankert werden. Lernen ist nie abgeschlossen.
Wie kann ich dabei helfen?
- ausgewiesene Expertin für berufliche Kommunikation und Zusammenarbeit
- langjährige Erfahrung mit Zielgruppen aus unterschiedlichen Führungs- / Arbeitskontexten und verschiedenen Branchen
- Dozentin, Trainerin, Coach, Expertin für Lehre und Lernen / Weiterbildung für Erwachsene
- Referentin auf internationalen Fachtagungen und Autorin mehrere Fach- und Lehrbücher im Bereich der beruflichen Kommunikation
Quellen
- Gallup (2017). State of the Global Workplace. New York: Gallup press.
- Global Happiness Council (2019). Global Happiness and Wellbeing Policy Report 2019.
- ias Gruppe (2019). Veränderung schaffen. Wie Sie erfolgreich im digitalen Wandel führen. Ein Whitepaper der ias-Gruppe.
- Kalaidos (2019). Leadership Barometer 2019. Future Readiness Führung Schweiz.
- McKinsey (2017a): Edmondson, Amy; Saxberg, Bror (2017): Putting lifelong learning on the CEO agenda.
- McKinsey (2017b): Manyika, James; Lund, Susan; Chui, Michael; Bughin, Jacques; Woetzel, Jonathan; Betra, Panul; Ko, Ryan; Sanghvi, Saurabh (2017). Jobs lost, jobs gaines: What the future of work will mean for jobs, skills, and wages.
- McKinsey (2020a): Smit, Sven; Tacke, Tilman; Lund, Susan; Manyika, James; Thiel, Lea (2020). The future of work in Europe. Automation, workforce transitions, and the shifting geography of employment.
- McKinsey (2020b): Am, Jordan Bar; Furstenthal, Laura; Jorge, Felicitas; Roth, Erik (2020). Innovation in a crisis: Why it is more critical than ever.
- Oswald, Andrew J., Proto, Eugenio & Sgroi, Daniel (2015). Happiness and productivity. In: Journal of Labor Economics 33 (4), S. 789–822.
- PwC (2013). The Rising Cost of Absence.
- Robert Half (2016). Die Zeit ist Reif. Glücklich arbeiten. Studie über die Geheimnisse der glücklichsten Unternehmen udn Mitarbeiter.
- Yuan, L., (2015). The Happier One Is, the More Creative One Becomes: An Investigation on Inspirational Positive Emotions from Both Subjective Well-Being and Satisfaction at Work. In: Psychology, 6, S. 201-209.